Autor:
@bergfexn
Ein Jahr lang war ich mit den Skinners Sockenschuhen unterwegs in meinen heimischen Bergen – die Chiemgauer Alpen. Egal ob Felsen, Waldboden, Wasser, Forststraße oder Teer, die Skinners haben mir immer den Schutz geboten, den ich benötigt habe. Aber Schutz ist nicht alles, was die Skinners zu bieten haben!
Wir beginnen ganz vorne:
Meine Außenbänder? Eine Katastrophe! Seit Jahren habe ich Probleme mit umknacksen, stolpern und unkonzentriertem Gehen. Im Januar hab ich mir dann beim Bouldern das Sprunggelenk gebrochen. Und die Bänder waren natürlich auch wieder ab. Mein Physiotherapeut meinte dann, ich solle doch mal mehr barfuß gehen, um meine Muscle- Mind- Connection zu fördern und das verloren gegangene Gleichgewicht und die Stabilität wieder herzustellen. Und genau das habe ich gemacht. Ich bin barfuß gegangen – eigentlich total simpel.
Nur ist barfuß gehen manchmal nicht so angenehm. Z.B. auf Forststraßen, oder im Sommer auf heißem Teer. Deswegen mussten Barfußschuhe her. Inspiriert durch @jenjoyance habe ich mir dann die Skinners von Sockenschuhe bestellt. Fast 50€ haben die gekostet und ich hab mir gedacht na gut - hoffentlich können die was. Heute weiß ich, dass die Skinners jeden Cent wert waren!
Hier meine subjektive Einschätzung zu den verschiedenen Untergründen, die ich mit den Skinners erfahren habe:
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Waldboden: super angenehm! Ich war mit den Skinners sogar beim Pilze sammeln.
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Forststraße: für eine kurze Strecke ok, nach einiger Zeit wird es aber dann unangenehm. Man muss sich extrem konzentrieren und irgendwann laufen die Füße heiß, weil die Durchblutung enorm angeregt wird.
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Am Berg: gute Konzentration ist gefragt, ansonsten sind die Skinners auch am Fels super robust und geben einen guten Halt. Ich war damit auch Kraxeln
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Teer: vor allem im Sommer bieten die Skinners super Schutz vor der Hitze und kühlen durch die Beschichtung innen und außen die Füße runter.
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Wasser: die Skinners sind perfekte Badeschuhe. Nicht nur zum SUPen, sondern auch im Meer. Sie schließen keine Luft ein und man kann ganz normal damit schwimmen.
Das erste Mal mit den Skinners hat mir zwei Tage Rückenschmerzen beschert. Da merkt man erst, was barfuß gehen mit dem ganzen Körper so anstellt. Dadurch, dass die Zehen, wie in anderen Schuhen endlich Platz haben verändert sich die komplette Körperhaltung. Die Muskulatur entspannt sich, da die Zehen endlich genügend Stabilität bieten können und der Rücken nicht alles ausgleichen muss. Der große Zeh ist unser wichtigster Stabilisator und muss gerade stehen, um richtig arbeiten zu können. Eigentlich sind alle Schuhe, die wir alltäglich tragen Fehlkonstruktionen für unseren Körper. Die Ästhetik hat in der Schuhindustrie leider die Oberhand gewonnen. Umso besser für unseren Körper, wenn wir ihm für ein paar Stunden Freiheit bieten und barfuß gehen.
Hier die subjektiven Einschätzungen zu meinen körperlichen Empfindungen, die ich mit den Skinners erfahren habe:
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Barfuß gehen reduziert Stress und erdet
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Die Durchblutung wird gefördert und man erhält eine gratis Fußreflexzonenmassage
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Fehlstellungen im Rücken und in den Füßen werden korrigiert
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Die Konzentrationsspanne ist erhöht und die Mind- Muscle- Connection ist vorhanden
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Barfuß gehen hilft Untergründe und Beschaffenheiten des Bodens wieder bewusst wahrzunehmen
Fazit: Seit einem Jahr barfuß, mit den Skinners, oder in Barfußschuhen unterwegs und kein einziges Mal umgeknickst. Mein Sprunggelenk dankt es mir und ist wieder fast vollständig hergestellt. Mein Physiotherapeut war super zufrieden mit mir. Die Skinners halten hoffenlich noch weitere Jahre und begleiten mich auf meine Touren durch die Chiemgauer Alpen.
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